Chef des Monats
Andreas Kirchgasser
Das Forellencamp Radstadt – Bodenständig. Präzise. Authentisch.
Ein Porträt über Andreas Kirchgasser, der im Forellencamp zeigt, dass kulinarische Wahrhaftigkeit nicht mit Hochglanz beginnt – sondern mit Herkunft, Haltung und handwerklicher Klarheit.
Die Küche, die aus der Region wächst
Das Forellencamp Radstadt ist kein Fine-Dining-Tempel. Und genau darin liegt seine Stärke. Im Schatten der Tauern, in einem familiären Camping- und Gastronomiebetrieb, zeigt sich, wie bodenständiges Kochen zur Bühne der Perfektion wird.
Seit der dritten Generation liegt die kulinarische Leitung in Händen von Andreas Kirchgasser. Er kocht nicht, um zu glänzen – er kocht, um zu zeigen, wo etwas herkommt.
Hier kommen fangfrische Forellen aus der Region in die Pfanne. Jedes Gericht – vom Alpensandwich bis zur Vorspeise – ist eine Verbeugung vor dem Metier. Authentisch. Handgemacht. Mit Fingerspitzengefühl.
Küche, die nicht erklärt werden muss
Auf der Karte stehen keine Showstücke. Sondern solche Gerichte, die man nicht erklären, sondern erleben will: Rote-Rüben-Carpaccio, serviert mit Asia-
Salat, Topfentraum mit Frucht oder eine Rindfleisch-Salatbowl, klar komponiert und aromatisch pointiert.
Hier wird nicht nach Trends geangelt. Sondern Zutaten nach ihren Qualitäten sortiert. Und dann präzise platziert.
Rinder-Carpaccio I gepickeltes Gemüse I Vinaigrette I Greens
by Andreas Kirchgasser
Herbeus Greens: der feine, frische Punkt
Auch so ein stiller Moment in seiner Küche: die Platzierung von Herbeus Greens. Kein Eyecatcher, aber ein Feinschliff. Sie bringen Frische, Struktur, eine Farbe, die sich selbst nicht verkauft.
Ein kleines, bewusst gesetztes Statement:
„Nicht weil’s auffallen will, sondern weil’s den Geschmack rund macht.“
Sie passen zur Haltung: bodenständig, regional, ohne unnötige Wege – dafür mit Haltung.
Warum das Forellencamp auf unsere Bühne gehört
Weil Andreas kocht wie er denkt: echt, verbunden, aufmerksam.
Weil hier Herkunft nicht Marketing, sondern Fundament ist.
Und weil man in keinem Gericht das Summieren von Zutaten, sondern die Summe eines Anspruchs schmeckt.